Donnerstag, 19. Juni 2014
Semesterende.
Was ging in den letzten Wochen so ab? Alles in Allem nicht allzu viel. Das Semester ging zu Ende mit dazugehörigen Prüfungen die allerdings eher formalen Charakter hatten. Beim rumfragen hat sich ergeben das es von allem Professoren nur einer mit den Noten ernst gemeint hat. Und somit ist praktisch jeder Austauschstudent mit durchweg A+ durchgekommen. Schade dass ich meine Lehrer nicht beurteilen könnte. Eine wollte mir doch tatsächlich erklären das Wasser magisch ist und nen Gedächtnis hat. Vielleicht mach sie ja mal nen Paper draus, unterzieht es dem Peer-Review Verfahren und holt sich dann ihren Nobelpreis. In diesem Fall schmück ich mich dann mit ihrem Namen im Lebenslauf. Dann entschuldige ich mich auch dafür dass ich mit den Worten (---PIIIIIIIIIEP!!!---) den Unterricht verlassen habe.

Ansonsten hab ichs den anderen gleichgetan und habe die Zeit genutzt um mir etwas vom Land anzuschauen.

Zuerst sind wir ein paar Tage in den Süden an den Telezker See mitten im Altai mit Stops in Barnaul und Gorno-Altaisk. Dank des grandiosen Wetters habe ich seit geraumer Zeit endlich mal wieder anständig Skat spielen können. Nachdem wir wieder in Tomsk waren wurde in Gegenden in denen wir waren der Notstand ausgerufen da es massive Überschwemmungen gab.


So kommen wir mal zu den Bildern.

Herzlich willkommen im romantischsten Teich Barnauls

Viel mehr hab ich über die Stadt auch nicht zu berichten.

Gorno-Altaisk ist da schon schöner vor allem weil die Berge(für die Österreicher “die Hügel”) direkt an die Stadt angrenzen. Es ging zwar nicht weit hoch aber diesen Anblick hab ich echt vermisst. Und 2 Freunde mit Bier im Rucksack haben den Atmosphäre perfekt abgerundet.




Kommen wir zum eigentlichen Ziel, den Telezker See. Die Beinamen “Perle des Altais” und “kleiner Baikal” trägt der See zu recht. 70Km lang, glasklares Wasser und am Ufer gehen die Berge bis auf 2500m hoch. Nur das Wetter hat nicht so mitgespielt. Von einer Bootsfahrt haben wir uns trotzdem nicht abhalten lassen.










Demnächst folgt der zweite Teil über ne Zugrundfahrt über Ulan-Ude, Baikal, Irkutsk und Krasnoyarsk.